Marvin Fritz nutze seinen Superbike Weltmeisterschaft (WorldSBK) Einsatz in Jerez de la Frontera (Spanien) als Test für zukünftige Pläne.
In beiden Rennen des Tages gelang es Fritz trotz viel fahrerischem Einsatz leider nicht, Rang 15 zu knacken und damit Punkte zu holen. Fritz: „Die Tatsache, dass man mit einem Langstreckenbike, welches einige Kilo mehr und weit weniger über Superbike Elektronik verfügt, nicht auf das Superbike Podium fahren kann liegt auf der Hand. Ich wollte auf keinen Fall stürzen und damit meine Teilnahme am Finale der Langstreckenweltmeisterschaft in einigen Wochen gefährden.“ Zudem verließ ihn im zweiten Rennen in der siebten Runde das Glück und er rutschte von Position 13 wieder auf Position 17 herab. Fritz: „In der zweiten Kurve klappte mir das Vorderrad ein. Ich habe die Yamaha instinktiv festgehalten und dabei die Kupplung gezogen damit der Motor nicht abstirbt.“ Trotz sofortiger Verfolgung erreicht Fritz so aber nur den 16. Platz. Fritz: “In der letzten Kurve vor Start und Ziel war ich schon am Hinterrad des Argentiniers Mercado/Honda. Hätte das Rennen noch eine Runde länger angedauert, ich hätte sicher Platz 15 und damit Punkte geholt.“
Dennoch blickt Fritz positiv auf das Rennen: „Ich und mein Team wissen jetzt genau wo wir ansetzen müssen. Der Rennspeed und meine Performance waren top, ich konnte konstant über mehrere Runden gleich schnelle Rundenzeiten fahren, eine optimale Ausgangsposition“.